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   BGH, 10.11.1999 - 2 AR 185/99   

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https://dejure.org/1999,16183
BGH, 10.11.1999 - 2 AR 185/99 (https://dejure.org/1999,16183)
BGH, Entscheidung vom 10.11.1999 - 2 AR 185/99 (https://dejure.org/1999,16183)
BGH, Entscheidung vom 10. November 1999 - 2 AR 185/99 (https://dejure.org/1999,16183)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Kostenrechnung - Kosten - Gutachten - Sachverständiger - Erinnerung - Verurteilter - Zuständigkeit - Instanz

  • Judicialis

    GKG § 5 Abs. 1 Satz 2; ; StPO § 454 Abs. 2 Satz 1 Nr. 2

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 10.11.1999 - 2 ARs 418/99

    Zuständigkeit für Erinnerungen gegen Kostenrechnungen der Staatsanwaltschaft

    Auszug aus BGH, 10.11.1999 - 2 AR 185/99
    2 AR 185/99 2 ARs 418/99.
  • OLG Koblenz, 08.01.1997 - 2 Ws 766/96

    Festsetzung der Kosten für die Begutachtung der Vollzugstauglichkeit; Verfahren

    Auszug aus BGH, 10.11.1999 - 2 AR 185/99
    Ein Ansatz der Kosten für das Sachverständigengutachten als Justizverwaltungskosten nach der Justizverwaltungskostenordnung kommt danach ebensowenig in Betracht (a.A. OLG Koblenz 2. Strafsenat NStZ 1997, 256) wie eine Entscheidungszuständigkeit des Amtsgerichts Koblenz nach § 13 der Justizverwaltungskostenordnung.
  • OLG Koblenz, 10.03.1997 - 1 Ws 135/97
    Auszug aus BGH, 10.11.1999 - 2 AR 185/99
    In einem solchen Verfahren werden nach § 1 Abs. 1 Buchst. a GKG Kosten (Gebühren und Auslagen) nur nach diesem Gesetz erhoben (so auch OLG Koblenz 1. Strafsenat NStZ-RR 1997, 224 = StraFo 1997, 350 = Rpfleger 1997, 403 = JBlRP 1997, 482).
  • LG Arnsberg, 12.08.2022 - 7 KLs 8/08
    Sind die Kosten für das gerichtliche Verfahren - wie im vorliegenden Fall - bei der Staatsanwaltschaft angesetzt worden, entscheidet über Erinnerungen des Kostenschuldners und der Staatskasse gegen den Kostenansatz nach §§ 19 Abs. 2 S. 1, 66 Abs. 1 S. 2 GKG das Gericht erster Instanz und nicht die Strafvollstreckungskammer (vgl. BGH, Beschluss vom 10.11.1999, 2 ARs 418/99 - 2 AR 185/99, juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 29.04.2017, 2 Ws 140/17, juris).

    Diese Rechtsansicht entspricht der herrschenden Meinung (vgl. BGH, Beschluss vom 10.11.1999, 2 ARs 418/99 - 2 AR 185/99, juris; OLG Koblenz, Beschluss vom 29.04.2017, 2 Ws 140/17, juris, und Beschluss vom 04.05.2005, 2 Ws 274/05, juris; KG Berlin, Beschluss vom 30.12.2015, 1 Ws 79/14, juris, und Beschluss vom 02.02.2000, 1 AR 50/00 - 3 Ws 36/00, juris; OLG Frankfurt, Beschluss vom 17.06.2010, 2 Ws 134/09, juris; OLG Düsseldorf, Beschluss vom 14.09.2006, III-4 Ws 446/06, juris; OLG Karlsruhe, Beschluss vom 17.04.2003, 1 Ws 229/02, juris; OLG Köln vom 10.12.2004, 2 Ws 466/04, juris; OLG Köln vom 22.11.2018, 2 Ws 706/18; OLG Köln vom 08.04.2020, 2 Ws 155/20; OLG Köln vom 10.06.2021, Az. 2 Ws 288/21; Meyer-Goßner/Schmitt, StPO, 64. Auflage, § 464a Rn. 3; Gieg in Karlsruher Kommentar, StPO, 8. Auflage, § 464a Rn. 5; Grommes in Münchener Kommentar, StPO, 1. Auflage, § 464a Rn. 15; Niesler in BeckOK, StPO, Stand: 01.01.2021, § 464a Rn. 6; Temming/Schmidt in Gercke/Julius/Temming/Zöller, StPO, 6. Auflage, § 464a Rn. 6).

    Die Kosten eines kriminalprognostischen Gutachtens entstehen im (Vollstreckungs-)Verfahren vor einem ordentlichen Gericht (vgl. BGH, Beschluss vom 10.11.1999, 2 Ars 418/99 - 2 AR 185/99, juris).

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